Jugend

Neue Wahl - Neues Glück

Altötting KJB am 01.02.2024

BDKJ Vorstandschaft mit Verabschiedeten BDKJ AÖ
Vorstandschaft mit Verabschiedeten (von links nach rechts): Markus Westner (Vorstand), Jonas Weber (Beisitzer), Julia Ertl (Vostand), Jonas Birke (Vorstand), Anja Reht (Vorstand), Hubertus Sterflinger (Jugendseelsorger), Conni Englmeier (Jugendreferentin), Matthias Reischl (verabschiedet), Heribert Schauer (Dekan), Tobias Estermaier (Kassenprüfer) Es fehlt: Bernadette Lipp (Vorstand), Cynthia Mirzwa (Vorstand), Philipp Schmolke (Beisitzer), Christina Strasser-Kopf (verabschiedet)

„Neue Wahl – Neues Glück“, so ziehen die Vorstände des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Kreis Altötting ihr Fazit nach der letzten Kreisversammlung.

Junge Vertreter und Vertreterinnen des Katholischen Landjugendbewegung, der Ministranten, Pfadfinder, Christlichen Arbeiterjugend und der Kolpingjugend im Dekanat Altötting trafen sich am vergangenen Freitag und blickten gemeinsam auf das letzte BDKJ-Jahr zurück und wählten neue Mitglieder in die Vorstandschaft.

Das BDKJ-Jahr brachte, neben den traditionellen Terminen wie der Altwaren- und Altpapiersammlung im Landkreis, den Vertretungsaufgaben auf Diözesanebene und im Kreisjugendring, auch einen neuen Clown mit sich. Vor 10 Jahren gründete der BDKJ das „mia san Clown“-Projekt. Dabei werden alle Spenden für die Finanzierung eines wöchentlichen Clown-Doktoren-Besuchs auf der Kinder-Station im Altöttinger Kreiskrankenhaus verwendet. Von Beginn an ist der Clown-Doktor Jojo (Johannes Schüchner) für den BDKJ unterwegs und holt mit einem herzlichen Lachen die kleinen Patienten und deren Eltern aus dem Krankenhaus-Alltag. Nun wird er durch Dr. Prima (Thomas Helminger) unterstützt. „Wir sind sehr froh, dass das Projekt auch nach 10 Jahren noch so einen großen Anklang in der Bevölkerung findet und wir nun auch durch Thomas Helminger unterstützt werden“, erklärt der BDKJ-Vorstand Jonas Birke. Die 10 Jahre „mia san clown“ sollen natürlich in diesem Jahr groß gefeiert werden, um damit nur eins der BDKJ-Highlights 2024 zu nennen. Ein weiterer Höhepunkt war die Veranstaltung „Unfuck the Chuch 2.0“ (Die Kirche entrümpeln). Dabei konnte die Teilnehmerin am Synodalen Weg Viola Kohlberger gewonnen werden, die einen Einblick in ihre Tätigkeit als Jung-Synodale gab und über den Prozess aus dem Nähkästchen plauderte. Im Anschluss wurde über die Entwicklungen mit den Jugendlichen gesprochen und gewinnbringend diskutiert.

Nach dem Rückblick, dem Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft ging es gleich mit einem weiteren spannenden Punkt weiter: Neuwahlen.

Bernadette Lipp, Cynthia Mirzwa, Julia Ertl wurden wieder als Vorstände des Kreises Altötting gewählt. Bisher als Beisitzerin war Anja Reth tätig, auch sie wechselte nun auf den Vorstandsposten.

Bei den männlichen Vorständen machte Markus Westner, Jonas Birke und Hubertus Sterflinger weiter. Zwei Beisitzer konnte der BDKJ neu gewinnen. Katharina Kaltenhauser, kam nach einer kurzen Baby-Pause wieder zurück zum Team. Weitere Unterstützung gibt es nun durch Jonas Weber, der bei den Ministranten aus Wald an der Alz tätig ist.

Leider war es aber auch an der Zeit sich von zwei sehr engagierten Mitgliedern zu verabschieden. Matthias Reischl stellte fest: „Als ich das bei der Kreisversammlung vor zwei Jahren war und gewählt wurde, wusste ich noch gar nicht auf was ich mich da einlasse. Umso mehr schätze ich aber die Zeit, die Erfahrungen und Kontakte die ich mit dem BDKJ erleben durfte!“. So verabschieden sich Christina Straßer-Kopf und Matthias Reischl nur mit schweren Herzen aus der Vorstandschaft. Aber immerhin sieht man sich bei den großen BDKJ-Events die in diesem Jahr anstehen, freut sich die aktuelle Vorstandschaft.

Der Dekan Heribert Schauer dankt allen Jugendlichen für ihr hohes Maß an Engagement, die sie in die Kirche und Gesellschaft einbringen und wünschte den Jugendgruppen bei den anstehenden Veranstaltungen viel Erfolg. Dazu zählt die Altwaren und –papier Sammlung (AWASA) am 16. März im Landkreis Altötting. Besonders fiebern dieses Jahr die Jugendlichen mit Jugendgruppen auf die 72-Stunden-Aktion hin. Vom 18.-21. April können sich alle Gruppen egal ob jung oder alt, kirchlich oder nicht kirchlich für den guten Zweck einsetzen. Die Aktion findet Bundesweit in diesem Zeitraum statt. Bei der letzten 72-Stundne-Aktion vor fünf Jahren, bei der sich im Landkreis 17 Gruppen beteiligten, wurden beispielsweise eine Typisierungsaktion veranstaltet, massive Rasthäuschen für den Innradweg gebaut, einige Bäume gepflanzt und Kuchen für einen guten Zweck verkauft. Die Anmeldung für die Aktion läuft im Moment noch, Auskunft und Hilfe kann im Kirchlichen Jugendbüro Altötting geboten werden.

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